Wir leben in einer pluralen Gesellschaft. Das, was uns vermeintlich zusammenhalten soll, trennt uns immer mehr. Alte Vorstellungen von gesellschaftlichem Zusammenhalt bedürfen daher dringend einer Aktualisierung.
Die religiöse und weltanschauliche Pluralität unserer Gesellschaft bietet dabei riesige Chancen, aus unserer Differenz heraus zu einander zu kommen, indem wir unser Wissen und unsere Perspektiven erweitern, und Wertschätzung gegen Herabsetzung stellen.
Es wird Zeit, nach den Potentialen der Differenz im Zusammenspiel von Religionen, Weltanschauungen und Gesellschaft zu fragen – auf der Suche nach einem neuen, einem produktiven Zusammenhalt. Dafür muss sich der gesellschaftliche Referenzrahmen unseres Zusammenlebens erweitern. Doch wie kann das geschehen? Und an welchen Orten?
Über diese Fragen möchten wir mit Milad Karimi (Religionsphilosoph, Islamwissenschaftler, Übersetzer des Koran) und Melina Borčak (Journalistin und Filmemacherin) diskutieren und junge Europäer*innen mit ihren vielfältigen Perspektiven mit beiden ins Gespräch bringen.
Moderiert wir die Veranstaltung von der Autorin und taz Redakteurin Dinah Riese.
Diskutieren Sie mit. Wir freuen uns auf Sie!
Anmeldungen an: anmeldung@dialogperspektiven.de.
Eine Veranstaltung der Dialogperspektiven. Religionen und Weltanschauungen im Gespräch und der Eugen-Biser-Stiftung im Rahmen des Projekts „Kohäsion durch Konflikt“ des Netzwerks „Religion & Demokratie“.
Das Netzwerk „Religion & Demokratie“:
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