Für einen konstruktiven, gesellschaftsgerichteten, religiösen und weltanschaulichen Dialog in Europa
Dialogperspektiven. Religionen und Weltanschauungen im Gespräch ist eine europäische Plattform zur Entwicklung und Etablierung neuer und innovativer Formen des interreligiös-weltanschaulichen Dialogs. Dialogperspektiven leistet einen wesentlichen Beitrag zur europäischen Verständigung und zur Zusammenarbeit, zur Stärkung und Verteidigung der europäischen Zivilgesellschaft und zur Gestaltung eines pluralen, demokratischen und solidarischen Europas. weiterlesen
Mit Unterstützung durch das Auswärtige Amt bildet Dialogperspektiven europäische Führungskräfte in Wissenschaft, Kultur, Politik und Wirtschaft zu Expert*innen eines neuen, gesellschaftsorientierten interreligiös-weltanschaulichen Dialogs aus. Dabei setzt das Programm auf den intensiven, kritischen Austausch und auf wachsende, belastbare Beziehungen. Die Teilnehmenden bilden auf einzigartige Weise die Pluralität der europäischen Gesellschaft ab. Sie machen ihre vielfältigen Hintergründe und Erfahrungen für den Austausch fruchtbar und finden bei den Dialogperspektiven den dringend benötigten Raum für Begegnung, Austausch und Dialog.
Unter dem Dach der Dialogperspektiven arbeitet die Coalition for Pluralistic Public Discourse (CPPD), die Erinnerungskulturen neu denkt und Strategien und Visionen für pluralistisches Erinnern entwickelt.
Die Coalition for Pluralistic Public Discourse (CPPD) ist ein Netzwerk von rund 50 diskursbestimmenden Intellektuellen, Wissenschaftler*innen, Künstler*innen und Aktivist*innen, die auf unterschiedlichste Weise zu Erinnerungskultur und Vielfalt arbeiten und forschen. Unter der wissenschaftlich-künstlerischen Leitung von Dr. Max Czollek, Lyriker und Essayist, und der Gesamtleitung von Jo Frank und Johanna Korneli (Dialogperspektiven) erarbeitet die CPPD künstlerische, zivilgesellschaftliche, bildungspolitische und didaktische Konzepte und Ideen für die Pluralisierung europäischer Erinnerungskulturen, die sowohl den pluralen Gesellschaften Europas Rechnung tragen, als auch neue Erkenntnisse über europäische Gewaltgeschichte berücksichtigen – für einen langfristigen Paradigmenwechsel in der europäischen Erinnerungskultur. weiterlesen
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