Folge 13: mit Akhmadshokh Sharifov über die Unterschiede im Gedenken an den Zweiten Weltkrieg in Tadschikistan und Deutschland und bedingungslose Solidarität in der pluralen Gesellschaft

In dieser 13. Folge unserer Reihe (Re-)Shaping Europe trifft Gil Shohat auf unseren diesjährigen Teilnehmer Akhmadshokh Sharifov. Er ist in der zentralasiatischen Republik Tadschikistan geboren und aufgewachsen und lebt seit nunmehr fünf Jahren in Deutschland. Hier studiert er zurzeit im Masterstudiengang „Theorie und Vergleich politischer Systeme im Wandel“ an der Universität Duisburg-Essen. Seine Interessenschwerpunkte sind Europapolitik, Friedens- und Konfliktforschung sowie politische Kultur in Europa. Akhmadshokh ist darüber hinaus Mitbegründer der studentischen Initiative „Tadschiken ohne Grenzen“, die Studierende von dort in Deutschland vernetzt und zusammenbringt. Wir sprachen mit ihm unter anderem über seine Erfahrungen mit dem unterschiedlichen Gedenken an den Zweiten Weltkrieg in Tadschikistan – ehemaliger Teil der Sowjetunion – und in Deutschland sowie über das Potenzial von interreligiös-weltanschaulichem Dialog, wenn es um gegenseitige, bedingungslose Solidarität in einer pluralen Gesellschaft geht.

Sie können die komplette Podcastfolge hier anhören.

Sprecher: Gil Shohat, Akhmadshokh Sharifov; Ton/Schnitt: Gal Yaron Mayersohn; Musik: Viktor Rosengrün; Redaktion: Gil Shohat; Projektleitung: Jo Frank, Johanna Korneli | © 2022 Dialogperspektiven

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