Folge 10: mit Henri Vogel über seine Erfahrungen als Trans-Mann im interreligiös-weltanschaulichen Dialog und queere Erinnerungskultur

Das neue Jahr beginnt mit einer neuen Folge unseres Podcasts!
Darin spricht Gil Shohat mit unserem Teilnehmer Henri Vogel. In diesem Gespräch beschreibt Henri seine Erfahrungen als Trans-Mann in unserem interreligiös-weltanschaulichen Dialogprogramm sowie seinen Umgang mit unterschiedlichen Identitätsmarkern. Die beiden diskutierten über die Notwendigkeit einer queeren Erinnerungskultur, die man in der Regel nicht aus der Übermittlung von Erinnerungen in der eigenen Kernfamilie schöpfen kann.
Henri ist Masterstudent im Studiengang “Religion and Culture” an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er beschreibt sich selbst als Trans-Mann, Kind von Arbeiter*innen-Eltern und Sohn einer ungarischen Mutter. Aufgewachsen in einer sächsischen Kleinstadt, lebt er heute mit seinem Mann und seiner Katze in Berlin. Seine Arbeitsschwerpunkte sind queere Gleichstellungspolitik und Erinnerungskultur sowie das Verhältnis von Religion und der “Neuen Rechten” in Deutschland.

Sprecher*innen: Gil Shohat, Henri Vogel; Ton/Schnitt: Gal Yaron Mayersohn; Musik: Viktor Rosengrün; Redaktion: Gil Shohat; Projektleitung: Jo Frank, Johanna Korneli | © 2022 Dialogperspektiven | www.dialogueperspectives.org

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