Über Ziele und gesellschaftliche Notwendigkeiten hinter der Arbeit des Thinktanks sprechen Projektreferentin Rachel de Boor und Teilnehmerin und Mitherausgeberin der Handreichung „Und endlich konnten wir reden …“, Sonya Ouertani im Interview mit Julia Smilga.
„Die jüdische wie auch die muslimische Gemeinschaft steht unter einem enormen Druck, nicht zuletzt wegen des politischen Rechtsrucks. Es gibt viele diskriminierende Erfahrungen im Alltag. Wir sehen die Dringlichkeit, gemeinsam Solidarität zu lernen, weil man zusammen viel solidarischer füreinander einstehen kann, als immer nur für sich alleine zu stehen.“
Im Gespräch geht es außerdem um die im Dezember erschienene Handreichung zum jüdisch-muslimischen Dialog in der Praxis und die Arbeitsweise eines Thinktanks, der Jüd*innen und Muslim*innen zur selbstgestalteten Zusammenarbeit einlädt.
Der Beitrag wurde im Rahmen der Sendung „Das interkulturelle Magazin“ am 28. Februar 2021 ausgestrahlt und ist hier nachzuhören.
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