In seiner Arbeit fokussiert Edis Galush, wie Menschen Opfer von Stereotypen werden. Das betrifft verschiedenste Dimensionen ihrer Identitäten, u.a. auch Roma* und Sinti* und ihre Sprache. Der Gebrauch von Romanes ist oft vorurteilsbehaftet und wertet Sinti* und Roma* systematisch ab. In „Alava kola paravna e godi“ untersucht der Regisseur den Reichtum und die Vielfalt der Romanes- Sprachen und räumt mit stereotypen Darstellungen von Romanes auf.
Das Video wurde für die 2. Roma-Biennale WE ARE HERE! in Berlin 2021 realisiert.
Originaltitel Alava kola paravna e godi „Words that feed the mind“ | 5:57 min | 2021