Dialogperspektiven beim Faiths In Tune – 3. Berliner Festival der Religionen

Am Sonntag, den 16. September 2018 fand in Berlin das Faiths In Tune – 3. Berliner Festival der Religionen statt, bei dem die Dialogperspektiven auch in diesem Jahr wieder als Kooperationspartner beteiligt waren. Organisiert wird das Festival durch Anja Fahlenkamp, Dialogperspektiven-Alumna und ehemalige Stipendiatin des Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerks, mit dem Ziel,  über Musik als universelles Medium den interreligiösen Dialog und Respekt zwischen Menschen aller kulturellen und religiösen Zugehörigkeiten in Berlin zu fördern und damit Rechtspopulismus und Hass entgegenzuwirken. Das Berliner Festival der Religionen ist Teil der von Anja Fahlenkamp gegründeten internationalen gemeinnützigen Initiative Faiths In Tune, im Rahmen derer seit 2012 jährlich interreligiöse Musikfestivals u.a. in London, Birmingham und Turin veranstaltet werden.

Das kostenlose Festival umfasste ein ganztägiges vielseitiges Bühnenprogramm mit Musik und Tanz von 15+ Religionen, einen Markt der Vielfalt, inspirierende Kunst- und Wissensausstellungen, 15 interaktive Workshops sowie ein buntes Mitmachangebot für Kinder. Sawsan Chebli, Berliner Staatssekretärin für Bürgerschaftliches Engagement und Internationales, eröffnete das Festival mit einem Grußwort. Auf dem Markt der Vielfalt, auf dem sich zahlreiche Religionsgemeinschaften und interreligiöse Institutionen und Initiativen präsentieren, waren die Dialogperspektiven ebenfalls mit einem Informationsstand beteiligt, der von Teilnehmer_innen und Alumni_ae unseres Programms betreut wurde.

Laut Michael Müller, dem Regierenden Bürgermeister von Berlin und offiziellen Schirmherren des diesjährigen Festivals, fördert das Festival „gegenseitigen Austausch und Respekt und hilft dabei, Vorurteile abzubauen. Das ist aktuell von ganz besonderer Bedeutung, denn wir sehen an vielen Beispielen, dass die Bekämpfung von Rassismus, Intoleranz und Diskriminierung eine dringende Aufgabe ist. Das Berliner Festival der Religionen zeigt, dass wir alle zu einer freiheitlichen, vielfältigen und solidarischen Gesellschaft beitragen können. Es ist daher ein großer Gewinn für Berlin und für alle Besucherinnen und Besucher – ganz unabhängig davon, welche Rolle Religion im eigenen Leben spielt.“

 

 

 

 

 

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