Armina Omerika ist Islamwissenschaftlerin mit den Forschungsschwerpunkten Geschichtstheorie und Historik, Ideengeschichte des Islam in Europa, Wissenschaftsgeschichte der Islamforschung in Südosteuropa, dem Verhältnis Islam – Nation – Herrschaft sowie transnationaler islamischer Aktivismus. Sie ist Juniorprofessorin für Ideengeschihcte des Islam an der Goethe Universität Frankfurt am Main. Seit 2005 lehrt und forscht sie in Islam- und Geschichtswissenschaften an den Universitäten Bochum, Erfurt, Basel, Frankfurt, Hamburg, St. Lawrence University, Canton/New York, USA. Von 2013 bis November 2015 war Armina Omerika Leiterin der Postdoc-Gruppe „Wissens- und Methodentransfer in den Islamischen Studien“ am Institut für Studien der Kultur und Religion des Islam an der Goethe-Universität Frankfurt. Im Sommersemester 2014 hatte sie die Vertretungsprofessur Islamische Studien/Islamische Theologie (für Katajun Amirpur) an der Universität Hamburg inne. Armina Omerika war von 2010 bis 2012 Mitglied des Plenums der Deutschen Islam Konferenz.
Auswahl:
Islam in Bosnien-Herzegowina und die Netzwerke der Jungmuslime (1918-1919). Balkanologische Veröffentlichungen Geschichte – Gesellschaft – Kultur Bd. 54. Herausgegeben von Holm Sundhaussen und Hannes Grandits. Wiesbaden: Harrasowitz 2014.
Muslimische Stimmen aus Bosnien und Herzegowina: Die Entwicklung einer modernen islamischen Denktradition. Ausgewählt, übersetzt und mit einer Einleitung von Armina Omerika. Buchreihe der Georges-Anawati-Stiftung: Religion und Gesellschaft. Herausgegeben von Prof. Dr. Christian W. Troll SJ und Prof. Dr. Rotraud Wielandt. Freiburg: Herder 2013.
˝To be part of such a diverse group helped me realize that our goals are more similar than I used to think before.
Ben, DialoguePerspectives participant