Vier Künstler*innen aus dem Netzwerk der Coalition for Pluralistic Public Discourse (CPPD) lesen aus ihren aktuellen Veröffentlichungen und loten im Anschluss mit ihren Gesprächspartner*innen Möglichkeiten aus, wie Literatur Erinnerungskultur weiterdenken kann. Den Horizont bildet die Frage nach einer aktualisierten Erinnerungskultur, die der pluralen Gegenwart unserer Gesellschaft entspricht.
Tickets auf der Website der Volksbühne
Beginn: 19:00 Uhr
Teilnehmende Künstler*innen:
Daniel Gerzenberg | Buchpremiere „wiedergutmachungsjude“ (Rohstoff/Matthes & Seitz Berlin, 2023)
„Daniel Gerzenberg erzählt in Versen voll bestechender Offenheit davon, (…) wie Literatur zum Richterhammer werden kann, der ins Recht setzt, was die Wirklichkeit verwehrt.“
Melina Borčak | „Mekka hier, Mekka da“ (Hanser, 2023)
„Das erste große Buch zu antimuslimischem Rassismus – bissig, scharfsinnig und überraschend unterhaltsam.“
Jelena Jeremejewa | „Seit September will ich nach Kiew“ (parasitenpresse – Verlag für neue Literatur, 2023)
„Ein Ukraine-Tagebuch.“
Max Czollek | „Versöhnungstheater“ (Hanser, 2023)
„Eine kritische Analyse der deutschen Erinnerungskultur: Klug und polemisch seziert Bestsellerautor Max Czollek den Wandel im deutschen Selbstverständnis.“
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