Manifest der Pluralen Erinnerungskultur

Im Laufe des vergangenen Projektjahres hat die CPPD das »Manifest der Pluralen Erinnerungskultur« entwickelt. In zehn Thesen wird die Bedeutsamkeit einer Anerkennung von und einer Arbeit mit Pluralen Erinnerungskulturen herausgestellt. In der unterstehenden Galerie können Sie das Manifest in vollständiger Form durchlesen.
I. Plurale Erinnerungskulturen nehmen das »Wir« ernst
II. Pluralität ist weder Problem, noch Herausforderung – Pluralität ist die Chance für unsere Gesellschaft
III. Gesellschaft muss als Raum pluraler Erinnerungsgemeinschaften gedacht werden
IV. So plural europäische Gesellschaften sind, so plural sind auch die Erinnerungsereignisse in unserer Gesellschaft
V. Plurale Erinnerungskulturen bedeuten Stärkung von Erinnern durch Komplexität
VI. Plurales Erinnern bedeutet, die gesellschaftliche Funktion des Erinnerns als Störung zu stärken
VII. Plurale Erinnerungskulturen bedeuten Wandel in den Strukturen
VIII. Plurale Erinnerungskulturen sind dynamisch – gesellschaftliches Erinnern muss es auch werden
IX. Neue Geschichten, neue Erzählungen
X. Erinnern an, in und für die Gegenwart