Dialogperspektiven. Religionen und Weltanschauungen im Gespräch lädt Sie herzlich ein zum Auftakt von »Erinnerungsfutur«, der Internationalen Konferenz der Coalition for Pluralistic Public Discourse (CPPD), vom 9.-11. September in Berlin.
CPPD ist ein Netzwerk von rund 50 diskursbestimmenden Intellektuellen, Wissenschaftler*innen, Künstler*innen und Aktivist*innen, die auf unterschiedlichste Weise zu Erinnerungskultur und Vielfalt arbeiten und forschen. Unter der wissenschaftlich-künstlerischen Leitung von Dr. Max Czollek, Lyriker und Essayist, und der Gesamtleitung von Jo Frank und Johanna Korneli (Dialogperspektiven) erarbeitet die CPPD künstlerische, zivilgesellschaftliche, bildungspolitische und didaktische Konzepte und Ideen für die Pluralisierung europäischer Erinnerungskulturen. Sie tragen den pluralen Gesellschaften Europas Rechnung und berücksichtigen Erkenntnisse über die europäischen Gewaltgeschichten.
Innerhalb kurzer Zeit hat sich die im Mai 2021 unter dem Dach der Dialogperspektiven initiierte CPPD zu einer wichtigen Stimme im gesellschaftspolitischen Diskurs um europäische Erinnerungskulturen etabliert. Damit wurde eine entscheidende Grundlage für eine über- fällige Korrektur gesellschaftlichen Erinnerns, für notwendige Aktualisierungen von Erinnerungskulturen und für eine grundlegende Pluralisierung europäischer Erinnerungs- kultur geschaffen. Die Ergebnisse dieser gemeinsamen Arbeit werden im Rahmen der Internationalen Konferenz »Erinnerungsfutur« öffentlich vorgestellt und diskutiert.
Für die Auftaktveranstaltung am 9. September 2022, ab 18:00 Uhr geht es hier zur Registrierung.
Am 10. September findet ein Netzwerktreffen für erinnerungspolitische Akteur*innen von 14:00-18:00 Uhr statt. Bei gewünschter Teilnahme senden Sie bitte eine E-Mail an cppd@dialogperspektiven.de, in der Sie darlegen, in welchem erinnerungskulturellen/-politischem Feld Sie sich bewegen.
˝The programme makes possible something that is all too rare in our society these days: speaking and having discussions across borders, not about each other, but with each other. That can be a hard slog at times, but at the same time the format makes space for follow-up questions and deeper conversations that are only possible through trust on all sides.
Felix, DialoguePerspectives alumnus