Das „Manifest der Pluralen Erinnerungskultur“ wurde von der Coalition for Pluralistic Public Discourse (CPPD) entwickelt. Die CPPD ist ein Netzwerk von mehr als 50 Intellektuellen, Wissenschaftler*innen, Künstler*innen und Aktivist*innen. Sie arbeiten und forschen zu Erinnerungskultur und Vielfalt. Die CPPD ist ein Projekt der Dialogperspektiven. Religionen und Weltanschauungen im Gespräch und wird von Johanna Korneli, Jo Frank und Max Czollek geleitet.
Das Manifest wurde von Menschen aus dem Netzwerk zusammen geschrieben. Die Autor*innen arbeiten im Manifest heraus, wie wichtig „Plurale Erinnerungskulturen“ in unserer Gesellschaft sind. Unter „Erinnerungskultur“ fallen dabei alle Formen des Erinnerns von Geschichte in der Gegenwart. Wir erinnern uns zum Beispiel durch Denkmäler, Straßennamen oder in Geschichtsbüchern, durch Gedenktage, aber auch persönlich und kollektiv, in der Familie, in Gemeinschaften, in der Gesellschaft.
Mit dem Wort „plural“ meinen wir die Vielfalt in unserer Gesellschaft. Auch Erinnerungskultur soll plural sein.
Verschiedene Mitglieder aus dem CPPD-Netzwerk haben die einzelnen Standpunkt des Manifests eingesprochen. Das Ergebnis ist der vorliegende Podcast. Die Folge kann ab jetzt auf allen gängigen Plattformen (z.B. Spotify, Buzzsprout,…) angehört werden.
Die vollständige Version des Manifests kann auf der Website der CPPD hier eingesehen werden.
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Speakers: Angela Mani, Nina Prader, Hannan Salamat, Benjamin Fischer, Sarah Grandke, Bassam Ghazi; Audio-Edit: Gal Yaron Mayersohn; Music: Film Glitch by Snowflake © 2017 Licensed under a Creative Commons Attribution Noncommercial (3.0) license; Illustration: Rosa Viktoria Ahlers; Projektleitung: Jo Frank, Johanna Korneli, Max Czollek | © 2022 DialoguePerspectives | www.dialogueperspectives.org/cppd
˝DialoguePerspectives offers a unique change of perspective! The programme allows you to really grapple with current and highly societally relevant questions, to reflect on your own identity, and to get to know the diversity of European identities. I am very grateful for the intensive personal discussion and encounters, and the great amount of food for thought that has stuck with me long past the seminars.
Ezgi, DialoguePerspectives alumnus