Folge 14: Manifest der Pluralen Erinnerungskultur – Einfache Sprache

Das „Manifest der Pluralen Erinnerungskultur“ wurde von der Coalition for Pluralistic Public Discourse (CPPD) entwickelt. Die CPPD ist ein Netzwerk von mehr als 50 Intellektuellen, Wissenschaftler*innen, Künstler*innen und Aktivist*innen. Sie arbeiten und forschen zu Erinnerungskultur und Vielfalt. Die CPPD ist ein Projekt der Dialogperspektiven. Religionen und Weltanschauungen im Gespräch und wird von Johanna Korneli, Jo Frank und Max Czollek geleitet.

Das Manifest wurde von Menschen aus dem Netzwerk zusammen geschrieben. Die Autor*innen arbeiten im Manifest heraus, wie wichtig „Plurale Erinnerungskulturen“ in unserer Gesellschaft sind. Unter „Erinnerungskultur“ fallen dabei alle Formen des Erinnerns von Geschichte in der Gegenwart. Wir erinnern uns zum Beispiel durch Denkmäler, Straßennamen oder in Geschichtsbüchern, durch Gedenktage, aber auch persönlich und kollektiv, in der Familie, in Gemeinschaften, in der Gesellschaft.

Mit dem Wort „plural“ meinen wir die Vielfalt in unserer Gesellschaft. Auch Erinnerungskultur soll plural sein.

Verschiedene Mitglieder aus dem CPPD-Netzwerk haben die einzelnen Standpunkt des Manifests eingesprochen. Das Ergebnis ist der vorliegende Podcast. Die Folge kann ab jetzt auf allen gängigen Plattformen (z.B. Spotify, Buzzsprout,…) angehört werden.

Die vollständige Version des Manifests kann auf der Website der CPPD hier eingesehen werden.

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Speakers: Angela Mani, Nina Prader, Hannan Salamat, Benjamin Fischer, Sarah Grandke, Bassam Ghazi; Audio-Edit: Gal Yaron Mayersohn; Music: Film Glitch by Snowflake © 2017 Licensed under a Creative Commons Attribution Noncommercial (3.0) license; Illustration: Rosa Viktoria Ahlers; Projektleitung: Jo Frank, Johanna Korneli, Max Czollek | © 2022 DialoguePerspectives | www.dialogueperspectives.org/cppd

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˝The programme makes possible something that is all too rare in our society these days: speaking and having discussions across borders, not about each other, but with each other. That can be a hard slog at times, but at the same time the format makes space for follow-up questions and deeper conversations that are only possible through trust on all sides.

Felix, DialoguePerspectives alumnus

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